Mercedes-Benz [Unimog 411a] U32 technische Daten

Als Nachfolger der Mercedes-Benz Unimog U401/U402 Baureihe wurde im Jahr 1956 die Baureihe U411 vorgestellt. Der Unimog U411 wurde in vielen Varianten angeboten. So bezeichnete die erste Zahl der Typenbezeichnung die Motorleistung, während ein Buchstabe über den Grad der Ausstattung Aufschluss gab. Insgesamt waren zwölf verschiedene Baumuster des 411ers erhältlich, welche in unterschiedlichen Varianten mit verschiedenen Radständen angeboten wurden. Der 411a löste den Ur-411 im Oktober 1961 ab. Er unterscheidet sich vom Vorgänger durch den Leiterrahmen mit 120 mm Längsträgern, statt der bisherigen 100 mm. Eine Hydraulikanlage mit Front- und Heckkrafthebern wurde nun ebenfalls angeboten. Optsich fällt der 411a durch die Scheinwerfer auf, welche fortan im Kühlergrill befestigt waren und nicht mehr am Rahmen. Die Ladepritsche hat nun vier statt drei seitlicher Bretter. 1962 entfielen noch die Einbuchtungen der Motorhaube, da die Knebel zum Befestigen der Haube nicht mehr benötigt wurden. Es folgten der 411b sowie der 411c.

Baumuster:

411.110 Cabrio mit 1,72 mm Radstand (10/1961 bis 01/1963) 

411.112 Cabrio mit 2,12 mm Radstand (10/1961 bis 01/1963)

411.117 Wesfalia Typ DvF mit 2,12 mm Radstand (10/1961 bis 03/1963)

Ausstattungen:

U: Grundausstattung

A: Ohne Anhängerbremsanlage

D: Mit Anhängerbremsanlage

H: Mit hydraulischem Kraftheber

F: Westfalia Fahrerhaus Typ DvF

L: Mit langem Radstand

S: Sattelzugmaschine

Quellangaben:

Alle Bilder und technischen Daten der Traktoren stammen aus den Originalprospekten, die Angaben von Reifengrößen und der Geschwindigkeit variieren teilweise je nach Prospekt und Land.  Alle Angaben ohne Gewähr.

Mit freundlicher Unterstützung von Mercedes-Benz.