Geschichte von John Deere
John Deere (Moline, USA) ist ein US-amerikanischer Landmaschinenhersteller, welcher weltweit in mehr als 160 Ländern interagiert. Gegründet wurde das Unternehmen von John Deere in Grand Detour (Illinois, USA). Der größte Produktionsstandort, außerhalb der USA, befindet sich in der deutschen Stadt Mannheim, wo John Deere sich im Jahr 1956, durch die Übernahme der Firma Lanz, etablieren konnte. Das Firmenlogo sowie die Farben grün-gelb wurden seit 1876 für alle Maschinen verwendet.
Im Jahr 1918 übernahm Deere die Waterloo Gasoline Engine Company und beginnt erstmals mit der Traktorenproduktion. Die Produktion von Mähdreschern begann im Jahr 1925, in einer eigens dafür vorgesehenen Fabrik. Der Erzrivale IHC wurde im Jahr 1963 vom ersten Platz als größter Landmaschinenhersteller der Welt verdrängt. Um auf dem europäischen Markt mehr Präsenz zu erlangen sucht John Deere Anfang der 70er Jahre nach einem Partner. Die Verhandlungen mit den europäischen Unternehmen Deutz und Fiat scheiterten jedoch. Die Maschinenfabrik Kemper, bekannt für seine Erntevorsätze, übernahm das Unternehmen im Jahr 1997. Vier Jahre später wurde der finnische Forstmaschinenhersteller Timberjack in das Unternehmen eingegliedert. Den französischen Sämaschinenproduzenten Monosem übernahm John Deere im Jahr 2015, gefolgt von Mazzotti, einem Hersteller von selbstfahrenden Pflanzenschutzspritzen.
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